Wie geht eigentlich Freude?
inspiriert von Ein Kurs in Wundern (TB Kap.16.II.)
Gerade in Zeiten von Turbulenz und Zukunftssorgen neigt unser Geist dazu, Scheinwahrheiten zu übernehmen und irgendjemandem die Schuld für Schwierigkeiten zu geben.
Was wäre, wenn Angriff in Wahrheit ein Ausdruck von Schwäche ist und Vergebung ein Ausdruck von Stärke? Was wäre, wenn jemanden zu verurteilen in Wahrheit nur dich selbst verletzt? Was wäre, wenn wir alle unter einer Art kollektiver Denkbehinderung leiden?
Das bedeutet ganz sicher nicht, dass wir uns als Fußabtreter benutzen lassen sollen oder uns nicht abgrenzen und klar "Nein" sagen dürfen.
Die eine große Wahrheit ist ganz einfach und doch für uns nicht zu begreifen:
Du bist kostbarer Teil des Ganzen und das Ganze ist ebenso enthalten in jedem anderen. Ehre diese Wahrheit, ohne sie verstehen zu können. So wirst du zum Gastgeber der Liebe.
Uns wird gesagt: "Du hast der Liebe nie irgendein Problem gegeben, dass sie nicht für dich gelöst hat, noch wirst du das je tun. Und du hast nie versucht, irgendetwas selbst zu lösen, und dabei Erfolg gehabt."
Beschließe, das neu beginnende Jahr ab jetzt in die eine große Wahrheit jenseits aller Vernunft zu investieren - in die Wahrheit, dass du Teil des Ganzen bist und dass wirklich ausnahmslos jeder mit dir verbunden ist. Beschließe, dich von Gesprächen, Medienberichten, Zeitungen und Chats in den "sozialen Medien" fernzuhalten, die dich dazu einladen, jemand anderen zu bewerten. Dann wird es ein Jahr der Freude!
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